Es gibt viel zu tun …

… packen wir es an! Wenn die grundsätzliche Planung und Idee steht, die Finanzierung gesichert ist und die Genehmigungen eingeholt sind, kommt erst die eigentliche Arbeit. Es muss jede Menge organisiert, beschafft und bereitgestellt werden. Die folgende Liste gibt erste Anhaltspunkte:

Braucht ihr einen Sicherheitsdienst?

Sicherheit geht vor

Um die nötigen Genehmigungen habt ihr euch sicher schon gekümmert. In diesem Rahmen müsste auch ein umfassender Sicherheitsplan vorliegen, der sowohl vorbeugend den Ablauf regelt als auch Maßnahmen bei Notfällen bereithält. Stimmt euch dabei eng mit der Polizei ab, denn sie hat umfassende Erfahrungen im Sicherheitsmanagement auf Veranstaltungen.

In der praktischen Umsetzung müsst ihr euch darum kümmern, dass Fluchtwege und Notausgänge beschildert sind und frei bleiben, ihr solltet Erste-Hilfe-Stationen einrichten und Treffpunkte ausweisen, an denen sich Gruppen treffen können. Neben dem entsprechenden Material braucht ihr vor allen Dingen natürlich Menschen, die als Ordner*innen oder Helfer*innen aktiv werden. Am besten bietet ihr Schulungen in Erster Hilfe, Notfallmaßnahmen und Evakuierungsverfahren an. Für Kurse zu Erster Hilfe könnt ihr euch zum Beispiel an das Deutsche Rote Kreuz wenden.

Was ist mit Fluchtwegen?

Medizinische Versorgung

Wenn viele Menschen zusammenkommen, ihre Stimmen erheben und gemeinsam die Vielfalt feiern, kann immer auch mal etwas passieren, und sei es nur, dass jemand auf der Straße umknickt. Umso wichtiger ist es da, genügend Sanitäter und medizinisches Personal vor Ort zu haben. An euren Erste-Hilfe-Stationen sollten die häufigsten medizinischen Vorfälle behandelt werden können: von kleineren Verletzungen über Dehydrierung bis zu ernsteren Notfällen. Dafür benötigt man Verbandsmaterial, Medikamente und Defibrillatoren.

Sorgt auch für eine gute Abstimmung mit regionalen Krankenhäusern und dem Rettungsdienst, um auf Notfälle schnell reagieren zu können. Bei Fragen dazu kann euch ebenfalls der DRK weiterhelfen.

In diesem Zusammenhang eine Kleinigkeit, die aber für viele einen Unterschied machen kann: Stellt weit verteilt über das Gelände Sitzgelegenheiten auf. Nicht jede*r kann oder möchte die ganze Zeit auf den Beinen sein. Bänke, Stühle oder Picknickbereiche bieten die Möglichkeit, sich zwischendurch zu erholen und eine Pause zu machen.

Außerdem schaffen sie eine angenehme Atmosphäre und fördern die Kommunikation. Passt dabei nur auf, dass durch diese Ruhezonen keine Laufwege versperrt werden.

Medizinische Versorgung

Wenn viele Menschen zusammenkommen, ihre Stimmen erheben und gemeinsam die Vielfalt feiern, kann immer auch mal etwas passieren, und sei es nur, dass jemand auf der Straße umknickt. Umso wichtiger ist es da, genügend Sanitäter und medizinisches Personal vor Ort zu haben. An euren Erste-Hilfe-Stationen sollten die häufigsten medizinischen Vorfälle behandelt werden können: von kleineren Verletzungen über Dehydrierung bis zu ernsteren Notfällen. Dafür benötigt man Verbandsmaterial, Medikamente und Defibrillatoren.

Sorgt auch für eine gute Abstimmung mit regionalen Krankenhäusern und dem Rettungsdienst, um auf Notfälle schnell reagieren zu können. Bei Fragen dazu kann euch ebenfalls der DRK weiterhelfen.

In diesem Zusammenhang eine Kleinigkeit, die aber für viele einen Unterschied machen kann: Stellt weit verteilt über das Gelände Sitzgelegenheiten auf. Nicht jede*r kann oder möchte die ganze Zeit auf den Beinen sein. Bänke, Stühle oder Picknickbereiche bieten die Möglichkeit, sich zwischendurch zu erholen und eine Pause zu machen.

Außerdem schaffen sie eine angenehme Atmosphäre und fördern die Kommunikation. Passt dabei nur auf, dass durch diese Ruhezonen keine Laufwege versperrt werden.

Toiletten

Für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Teilnehmenden nicht ganz unerheblich: ausreichende und gut zugängliche sanitäre Anlagen. Verteilt die Toiletten über das gesamte Veranstaltungsgelände und behaltet dabei eure erwartete Teilnehmendenzahl im Blick. Das Ordnungsamt hat dabei ein Wörtchen mitzureden und wird euch Vorgaben machen, auch die WC-Vermietungsunternehmen können euch beraten. Weitere zu klärende Fragen sind in diesem Zusammenhang auch Reinigung, Wartung und Versicherung der Toilettenhäuschen.

Mobile WCs haben einen klaren Vorteil: Sie lassen sich gezielt platzieren. Viele Menschen finden feste sanitäre Anlagen aber angenehmer, sodass ihr auch davon einige anbieten solltet. Achtet vor allem auf die Zugänglichkeit: Einige Sanitäranlagen sollten barrierefrei erreichbar sein.

Und selbstverständlich stellt ihr genderneutrale Toiletten auf.

Müll vermeiden

Wo Menschen sind, entsteht leider auch Müll – ein Problem für die Umwelt und oft ein Ärgernis für Anwohner*innen. Deshalb kann man es nicht oft genug sagen: Plant direkt so, dass möglichst wenig Abfall entsteht und dieser vor Ort schnell und einfach entsorgt werden kann. Stellt ausreichend Müllcontainer bereit und markiert Recyclingmöglichkeiten und Mülltrennung deutlich. Außerdem wichtig: Vorhandene Entsorgungsstationen müssen regelmäßig gecheckt und Müllbeutel gegebenenfalls gewechselt werden. Die regionalen Entsorgungsunternehmen machen euch dazu ein Angebot und unterstützen euch bei der Umsetzung.

Immer eine gute Idee: Behaltet schon bei der Planung das Müllmanagement im Blick. Wählt wo möglich Mehrweg-Varianten, setzt auf Recycling-Material und stimmt alle Beteiligten auf einen „sauberen“ Christopher Street Day (CSD) ein. Eventuell lohnt es sich, die Teilnehmer*innen schon bei der Kampagne im Vorfeld und in der Kommunikation vor Ort für die Müllvermeidung und -trennung zu sensibilisieren.

Es werde Licht

Ob für die Bühnenshow, Musik, Beleuchtung oder Catering – Strom ist für die meisten Bereiche eines CSD unerlässlich. Versucht schon bei der Planung den Bedarf abzufragen oder zu schätzen: Was wollt ihr beleuchten? Wie energieintensiv ist eure Bühnentechnik? Wie viel benötigen Caterer und Verkaufsstände? Wollt ihr Generatoren einsetzen, um unabhängiger zu sein? Beachtet auch, dass zum Beispiel die Beleuchtung ein wichtiger Sicherheitsaspekt ist: Notausgänge und Rettungswege sollten immer sichtbar sein. Am besten macht ihr einen Plan, was wann wie intensiv beleuchtet werden muss. Denkt auch über energiesparende Alternativen nach!

Was muss als erstes kommen?

Wie lange dauert der Aufbau?

Wer benötigt was von wem?
Auf welchen Wegen kommen die Teams an und wie viel Platz wird benötigt?

Was passiert bei Regen, Wind und Sonnenschein?

Auf und ab

Ebenfalls den Fachleuten überlassen solltet ihr kritische Aufbauten wie Bühnen, Stände oder schwere Dekorationen, da es dabei wichtige Sicherheitsaspekte zu beachten gibt. Für die Planung und Koordination seid ihr aber zuständig: Stimmt euch mit den Zulieferern und Aufbauteams ab und klärt wichtige Fragen ab.

Auch der schönste CSD ist einmal zu Ende – und dann geht es an den Abbau: Auch hier ist eine gute Planung im Vorfeld entscheidend, um das Gelände schnell zu räumen und in seinen Ursprungszustand zurückzuversetzen. Wie für den Aufbau auch, sollte klar festgelegt werden, wer wann was abbaut. Zusätzlich kommt abschließend das Aufräumen und Reinigen hinzu.

Meist kann man hier mit den regionalen Entsorgungsdiensten zusammenarbeiten.